Zwangsstörungen (OCD) entstehen nicht, weil jemand „zu schwach“ ist oder „falsche Prioritäten“ setzt. Sie sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren. Wer das versteht, kann seine Symptome besser einordnen – und gezielter an ihrer Veränderung arbeiten.